Heute, am 25.08.2023, ist der internationale Tag der Konservendose – vor genau 213 Jahren meldete Peter Durand, ein britischer Händler, sein Patent zur Konservendose an. Die erste Konservendose kam jedoch erst 20 Jahre später, 1830, auf den Markt – hergestellt in Deutschland, von Heinrich Züchner.
Bis heute ist die Konservendose ein beliebtes Behältnis, um Lebensmittel luftdicht und lichtgeschützt zu konservieren sowie leicht und sicher zu transportieren und zu lagern.
Optimale Lebensmittelverpackung aus Weißblech oder Aluminium
Konservendosen bestehen sowohl aus Weißblech (verzinnter Stahl) als auch aus Aluminium. Und wie auch Verpackungen aus Aluminium kann Weißblech recycelt werden. Es besteht zu großem Teil aus Eisen, das – wie Aluminium – zu fast 100 % recycelbar ist. Noch heute befinden sich 80 % des jemals hergestellten Eisenstahls im Verwertungskreislauf (bei Aluminium sind es 75 %).
Obwohl beide Verpackungsmaterialien im Gelben Sack landen, gehen sie ab der Sortieranlage, wie z. B. bei PreZero Pyral in Freiberg, getrennte Wege. Während Aluminium in der Sortieranlage mit Wirbelstromscheidern von sonstigem Abfall getrennt und danach in Ballen gepresst wird, um in der Pyrolyseanlage von sonstigen Störstoffen getrennt zu werden, werden die Weißblechteile mittels eines Überbandmagneten von den Abfallstoffen getrennt, zu Schrottpaketen gepresst und danach im Stahlwerk zu Stahlblöcken eingeschmolzen.
Weißblech vs. Aluminium
Und welches Material ist nun besser? Beide haben hervorragende Eigenschaften und sind z. B. Kunststoffverpackungen, besonders in puncto Recyclingeffizienz, weit überlegen. Der größte Unterschied liegt im Gewicht und der Stärke: Aluminium ist leichter als Stahlblech, während Stahlblech (also Weißblech) „robuster“ ist. Aber gerade deswegen lässt sich Aluminium z. B. auch als Folie und Tube in der Verpackungsindustrie verwerten.
Hier erfahren Sie mehr zur mechanischen Aufbereitung bei PreZero Pyral und den besonderen Vorteilen unseres real PCR® Aluminium.